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Energiearbeit

IGL - Institut für ganzheitliche Lebensführungen ©

Im Institut für ganzheitliche Lebensführungen können Sie sich unter anderem zum Heiler und energetisch-mentalen Lebensberater ausbilden lassen.

Die Basisausbildung wird mit einer Diplomarbeit, einer Prüfung und dem Erhalt einer Urkunde anerkannt. Das Diplom berechtigt Sie als selbstständiger oder angestellter Heilberufler (energetisch-mentaler Lebensberater und Heiler/in) zu arbeiten.

Ferner finden das gesamte Jahr über weitere Ausbildungen und Seminare zum Thema Heilung, ganzheitlicher Lebensführung und mentalem Wachstum statt. Hier erlernen Sie Methoden zur präventiven Gesundheitserhaltung und zur Bewältigung bei erfolgter Krankheit.

Einführung in die Energiearbeit

Jedes Lebewesen besteht aus verschiedenen Körpersystemen und einem übergeordneten, energetischen Steuerungssystem, dem so genannten Energiekreislauf, dem Engellotusmodell ©, dem Lebenskraftfeld der Aura, den Meridianen und den übergeordneten mentalen Steuerungsmechanismen.

Der Energiekreislauf "steuert" also gewissermaßen alle anderen Systeme des Körpers, vergleichbar dem Autopiloten im Flugzeug. Die Energie fließt innerhalb des materiellen Körpers in bestimmten Bahnen, den Meridianen, und versorgt somit den ganzen Körper. Die Meridiane wiederum werden im Idealfall blockadefrei über die innerhalb der Aura fließenden Lebenskraft, mit allen Lichtinformationen versorgt. Das muss man sich wie ein versorgendes Strassensystem vorstellen, in dem der LKW und der PKW alles Lebensnotwendige auf der Lichtstrasse zu allen Zellorganellen bis in die atomare Ebene hinein - und heraustransportiert.

Licht fungiert also als wichtiges Trägermedium, um alles Lebensnotwendige in unser Zell- und Organellsystem hinein- und herauszutransportieren.Bei den Meridianen handelt es sich um gefundene und empirisch nachgewiesene Reaktionspunkte, die innerhalb der materiellen Haut und dem tiefer liegenden Gewebe zu finden sind.

Meridiannachweis

Die Meridiane wurden bereits vor ca. 20 Jahren von Dr. Jean-Claude Darras mit Hilfe von Radio-Nucleiden (Te 99, Th 201, Xe 133, HG 2C 1197), die er in die Akupunkturpunkte injizierte, empirisch nachgewiesen. Die radioaktiv markierten Leiterbahnen konnten dann mittels Messapparaturen sichtbar gemacht werden. Die oben beschriebenen Meridianverläufe konnten somit optimal dargestellt und nachvollzogen werden.Nachzulesen in: "Die Neue Ärztliche" Nr. 39, vom 07.11.1985, "Bioenergetik" Nr. 6, Juni/Juli 1988, "Deutsche Zeitschrift für Akupunktur", Nr. 35, 1-1992.

Die Meridiane sind der Ort der energetisch, materiellen Reizübertragung auf lokale, segment- reflektorische, vegetativ- reflektorische und neuroendokrinreflektorische Bereiche des stofflichen Körpers. Die energetische Impulsübertragung findet im Idealfall ungehindert und ungebremst innerhalb der linear angeordneten Leiterbahnen (Meridiane) statt. Sie durchziehen ihrer Ordnung entsprechend das gesamte Soma (den materiellen Körper). Die „Knotenpunkte oder Schaltstellen“ nennt man Akupunkturpunkte. Sie können mittels manuellem Druck (Akupressur), Nadeln (Akupunktur) oder Erhitzung (Moxibustion) stimuliert werden. Somit kann die darin enthaltene Lebenskraft entweder gesteigert, reduziert und umgelenkt (bei Überfülle eines Meridians) aber auf jeden Fall immer optimal verteilt und gesteuert werden. Die Akupunkturpunkte lassen sich in ihrer topographischen Lage, wie schon erwähnt, mit Hilfe von Hautwiderstandsmessgeräten exakt lokalisieren, da der Hautwiderstand an den Punkten erniedrigt ist. Außerdem gibt es noch thermische und spannungsartige (den Hauttugor betreffende) Unterschiede zur restlichen Hautumgebung.

Die Chinesen ordneten vor Tausenden von Jahren das Lebenskraftsystem nach den zwei Hauptkomponenten Yin und YANG und dem versorgenden Prinzip, der göttlichen Lebenskraft (Qi)

YIN ist das Weibliche, irdische, empfangende formgebende Prinzip, das Negative (aber nicht im Sinne von Wertung, sondern nur polarisierend) und das Dunkle. Es gibt auch einen Yinanteil innerhalb der Nahrung. Yin materialisiert von innen nach außen den Sinn. Das Yin gibt somit dem Yang die passende Form.

YANG ist das sinngebende, steuernde, männliche Prinzip, das Positive und Helle. Yang steht für den geistigen Vektor (den Sinn) gebenden Einfluss. Der Sinn ist das Lichtprinzip, der aus dem Logos (Himmel und allen anderen Schöpfungsereignissen) stammt. Ihn gilt es zu realisieren und zu materialisieren. Das Yang strömt als Sinn in die Yinform ein. Beide Energiearten sind Lichtqualitäten und gleich wichtig. Sie befinden sich beim Gesunden in einem harmonisch - dynamischen Fließgleichgewicht!
Wie beim YIN gibt es Yanganteile innerhalb der stofflichen Nahrung.
Ist alles störungsfrei und optimal im Fluss, so kann das Leben sinnvoll und voller Freude materialisiert werden. Die Geschöpfe sind und bleiben gesund und erfreuen sich ihres Lebens. Sie sind als Lichtträger überall gerne gesehen.
Störungen innerhalb der drei Urprinzipien erzeugen meiner Meinung nach letztendlich alle körperlich und seelisch - geistigen Erkrankungen. Sie entstehen durch eine Disharmonie von Yin und Yang (Mangel oder Überfülle) oder einen Mangel an Qi. Meist sind diese Störungen gleichzeitig vorhanden.

Man unterscheidet 12 Hauptmeridiane, ein Lenker-, Konzeptions- und Gürtelgefäß. Die Meridiane werden namentlich den Organen zugeordnet, die sie mit Lebenskraft versorgen. Der Lenker ist auch als Gouverneursgefäß bekannt. Dieses Gefäß versorgt die Körpermitte mit Energie. Das Gürtelgefäß hat verbindenden Charakter.

Die Meridiane werden in YIN - und YANG - Meridiane eingeteilt

Die YIN - Meridiane beginnen am Fuß, ziehen über die Innenseite des Beines zur Brust, über die Vorderseite der Schulter, durch die Ellenbeuge zur Handinnenseite. An den Fingerkuppen übergeben die YIN - Meridiane ihre Energie an die YANG - Meridiane, die von den Fingerspitzen über den Ellenbogen, die Schulter von hinten zum Kopf, über den Rücken, die Beine von hinten auf der Außenseite bis zu den Zehen ziehen. Das Qi beginnt seinen Kreislauf im Lungenmeridian (die Lebenskraft kommt über die Atmung in den Körper), durchströmt nacheinander sämtliche Meridiane und kommt nach 24 Stunden wieder am Lungenmeridian an. Deshalb spricht man von einem Lebenskraftkreislauf.
Da die Umschaltung vom Yin auf den Yangmeridian in den Fingerspitzen erfolgt, haben auch Mudras (Fingergesten) bei meiner Heilungsarbeit großen Anteil und Erfolg. Die Fingergesten wurden ursprünglich von indischen und tibetischen Mönchen entwickelt. Hierbei ging es um Energielenkung zum Zwecke der Gesunderhaltung des Körpers und Erweckung und Weiterentwicklung spirituellen Bewusstseins. Mittlerweile gibt es sehr viele Mudras und anleitende Übungsbücher dazu.
Innerhalb der Meridianbahnen gibt es Akupunkturpunkte oder so genannte Zustimmungspunkte. Man spricht beim Menschen von ca. 361 Punkten, die man nadeln oder erhitzen kann.

Jeder Organismus bekommt bei der ersten Zellteilung im Mutterleib seine individuelle Grundlebensenergie mit auf den Weg, das Lebensgeschenk der Eltern. Jedes ungeborene Kind, auch die Tierkinder, erhalten dieses Geschenk. Außerdem bringt jedes Wesen, egal ob Mensch oder Tier, etwas Eigenes mit auf diese Erde, seine eigene Wesenskraft, den eigenen Anschluss zur göttlichen Quelle und die Aufgabe, die es zu leben und zu erfüllen gilt. Die Lebensenergie erhalten wir uns durch die Atmung, die täglich aufgenommene Nahrung, das Licht, freudige, positive Ereignisse und Erlebnisse und die Fähigkeit andere Wesen in Liebe ins Wachstum zu bringen. Alles andere schwächt und reduziert die Lebenskraft.